Studien

Unsere Aktivitäten in der Forschung reichen von wegweisenden Studien in Kooperation mit international führenden Wissenschaftlern bis hin zu fortlaufenden wirtschaftspolitischen Kommentaren.
Wagniskapital für Österreich
Im Rahmen der WPZ Politikdebatte werden zentrale Ergebnisse am Montag, den 30.11.2020 auf einer Podiumsdiskussion in Wien vorgestellt. Weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie hier. Bitte beachten Sie neben der bisherigen Berichterstattung durch die Presse (18.09.2019, 21.09.2019) und der APA (18.09.2019) auch Gastkommentare von Christian Keuschnigg in der Finanz und Wirtschaft (22.11.2019), in der Presse (25.11.2019) und gemeinsam mit Sabine Herlitschka (RFTE) in der Wiener Zeitung (24.11.2019). Die Presseaussendung des RFTE finden Sie hier.
Innovationsland Österreich
Soziale Inklusion in Europa
Österreich in der EU oder Öxit?
Der EU-Beitritt hat den innovativen Exportunternehmen Zugang zum EU-Binnenmarkt ermöglicht und ihr Wachstum gestärkt. Er hat den Wettbewerb belebt, die Preise reduziert, damit die reale Kaufkraft gestärkt und Direktinvestitionen multinationaler Unternehmen begünstigt. Österreich konnte von hoch qualifizierter Zuwanderung aus den EU-Ländern profitieren. Der langfristige Einkommensgewinn wird auf 7% des BIPs geschätzt. Dem stehen Nettobeitragszahlungen von knapp 0,4% gegenüber. Ein Öxit würde die Nettobeiträge einsparen, aber ein Vielfaches an Einkommen aufs Spiel setzen. Öxit wäre untrennbar mit Aufgabe des Euro verbunden. Er würde ein unkalkulierbares Risiko für die Eurozone und damit für Österreichs engste Handelspartner heraufbeschwören.
Lesen Sie mehr zur Bedeutung der EU Mitgliedschaft, und auf welche EU-Reformen Österreich als vollwertiges Mitglied hinwirken sollte, in der neuen Studie des WPZ. Informieren Sie sich über ausgewählte Medienberichte anhand eines Pressespiegels und über die ausführlichere Darstellung im Trend in zwei Teilen nach den Szenarien WTO und EWR. Sehen Sie den Film über die Vorstellung der Studie auf der Pressekonferenz vom 15.11.2016.
Mit Innovation zur technologischen Grenze
In diesem E-Buch erörtern führende Forscher der Universität Harvard, Chicago und London School of Economics, wie Grundlagenforschung, industrielle Innovation und Wettbewerb das langfristige Wachstum und den Strukturwandel beeinflussen und wie die Wirtschaftspolitik darauf Einfluss nehmen kann. Auf dem Weg zur technologischen Grenze nimmt die Bedeutung der Grundlagenforschung zu und die Wirtschaft muss riskantere und radikalere Innovationen mit völlig neuen Anwendungen hervorbringen. Christian Keuschnigg hat als Herausgeber zusammen mit dem Centre for Economic Policy Research in London das eBook, einen Kurzbeitrag auf VOXeu, und die Presseaussendung in englischer Sprache.
Finanzplatz Österreich
Robustes Wachstum mit tragfähiger Verschuldung erfordert mehr risikotragendes Eigenkapital. Je innovativer die Investitionen, desto grösser sind die Risiken, und desto mehr Risikokapital braucht die Wirtschaft. Ein ausgewogener Finanzplatz ruht auf zwei starken Säulen: ein leistungsfähiger Bankensektor und ein liquider Kapitalmarkt. Die Finanzplatzstrategie mit zehn notwendigen Reformen verfolgt drei Stoßrichtungen: (i) Nachvollzug der internationalen Kapital-Regulierung und der Bankenunion, um eine Selbstversicherung und mehr Marktdisziplin zu ermöglichen und den Bankensektor krisenrobuster zu machen; (ii) Beseitigung der steuerlichen Anreize zu Verschuldung und der Diskriminierung des Risikokapitals; (iii) Institutionelle Reformen, um mehr Finanzierung über die Kapitalmärkte zu ermöglichen.
Der Pressetext, die Studie, und eine Langfassung mit vielen Hintergrundinformationen stehen für Sie zum Download bereit, und Christian Keuschnigg stellt in einem Kurzfilm die Studie vor. Ausgewählte Medienbeiträge: Essay im Trend (02.09.2016), Trend (30.08.2016), e-fundresearch (01.09.2016).
Finanzautonomie der Bundesländer
Mehr Finanzautonomie der Regionen und fiskalischer Wettbewerb bringen den Staat näher an die Bürgerinnen und Bürger, fördern die Sparanreize in den Ländern und stärken Standortattraktivität und Wachstum für ganz Österreich. Die Studie erscheint im Oktober und zeigt, in welchen konkreten Schritten Österreich eine Steuerautonomie der Länder einführen und wie sich diese auswirken könnte. Sie steht hier für Sie zum Download bereit: Langfassung, Kurzfassung.
Unternehmensbesteuerung für Österreich
Unternehmenssteuern hemmen Investitionen, beeinträchtigen die Standortattraktivität und begünstigen die Überschuldung. In kleinen Ländern sind die Unternehmen stärker international verflochten und mobiler. Während grosse Länder mit einem grossen Absatzmarkt für Unternehmen attraktiv sind, sollten kleine Länder der Standardattraktivität mehr Beachtung schenken und die Unternehmenssteuern niedriger setzen, um Produktion und Beschräftigung zu erhalten. Die Studie analysiert Handlungsbedarf und Lösungsansätze für den Standort Österreich und steht in einer Langfassung und Kurzfassung bereit.
Vision Österreich 2050
Von der Innovation kommt die Bildung, danach der Strukturwandel. Die Studie entwickelt einen systematischen Ansatz, wie Österreich nachhaltiges Wachstum durch Innovation erzielen kann. Informieren Sie sich hier.
Ebooks

Innovation und Investition brauchen Finanzierung. Ein leistungsfähiger Finanzplatz fördert Wachstum und Stabilität in der Wirtschaft. Im neuen Ebook des Wirtschaftspolitischen Zentrums erstellen Christian Keuschnigg und Michael Kogler ein aktuelles, statistisches Portrait des Finanzplatzes Österreich und arbeiten in zehn Punkten eine Strategie für einen leistungsfähigen Finanzplatz Österreich aus.
Ebook (kostenlos), Filmbeitrag, Bestellung Buch bei Zuerich@lit-verlag.ch (Preis 19,90 in Euro und SFR, Buchinformation).