Die Initiative

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St. Galler Studierende der Volkswirtschaftslehre bereiten Kernergebnisse der akademischen Forschung für die wirtschaftspolitische Debatte auf.

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Wirtschaftspolitische Entscheidungen sollen auf festen empirischen und theoretischen Grundlagen stehen. Die aktuelle Forschung erweitert laufend das Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge und Auswirkungen von Politikmassnahmen. Mit Publikationen in führenden Wissenschaftsjournalen treiben die Wissenschaftler ihre akademische Karriere voran und dokumentieren die Erkenntnisse ihrer Forschung zur weiteren Nutzung durch andere.

Die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft haben in der Regel weder direkten Zugang zu den Fachzeitschriften noch haben sie das technische Wissen, um die Ergebnisse direkt würdigen zu können. Es braucht eine Übersetzung in nicht technische und populär verständliche Formate, damit die Wissenschaft mehr praktischen Nutzen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stiften kann.

Die Studierenden erschliessen sich im Studium die modernen Methoden der empirischen und theoretischen Forschung und erarbeiten sich den aktuellen Bestand des Wissens über wirtschaftliche Zusammenhänge. Die Universität St. Gallen evaluiert laufend die Lernfortschritte der Studierenden. Dabei sind nicht nur die methodischen Fertigkeiten und die Kompetenz zur wirtschaftspolitischen Problemlösung gefragt, sondern auch die Fähigkeit zur Kommunikation. Was liegt näher als diese kommunikativen Anforderungen an die Studierenden für die Wissenschaftskommunikation zu nützen?

Mit der Initiative „Next Generation“ leisten die Studierenden der Volkswirtschaftslehre einen Beitrag zum Wissenstransfer von der Grundlagenforschung in die wirtschaftspolitische Praxis. Die besten Studierenden der Master- und PhD-Stufe fassen die wichtigsten wirtschaftspolitisch relevanten Ergebnisse der aktuellen Forschung zusammen. Sie stellen damit die erfolgreichsten Forscher und Wissenschaftlerinnen mit ihren Forschungsergebnissen einer breiteren Öffentlichkeit vor.

Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik brauchen eine Übersetzung zentraler Forschungsergebenisse.

Die besten Studierenden der Master- und PhD-Stufe fassen die wichtigsten wirtschaftspolitisch relevanten Ergebnisse der aktuellen Forschung zusammen.

Die Beträge werden von APA Science, sowie auf den Plattformen 'Die Volkswirtschaft' und der 'Ökonomenstimme' veröffentlicht. Der Springerverlag gibt die gesammelten Beiträge als Ebook heraus.

Ganz im Stil „Get Abstract“ oder „Reader’s Digest“ fassen die Studierenden in einem Kurztext die zentralen Kernaussagen und die wichtigsten quantitativen Ergebnisse neuer empirischer Forschungsarbeiten zusammen. Sie leisten nicht nur einen Beitrag zum Wissenstransfer und lassen die Öffentlichkeit an ihrem Studium teilhaben. Sie trainieren auch ihre Fähigkeit zur Kommunikation in populärer Form, damit die Erkenntnisse der Forschung auch den Nicht-Ökonomen zugänglich werden.

Die Forschungsnachrichten richten sich an Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, an Medien sowie an jüngere Studierende und sollen diese in Kurzform über wirtschaftspolitisch relevante Ergebnisse der neuen Forschung informieren. Diese Innovation stiftet einen separaten Nutzen in der Lehre. Zusätzlich zu den Inhalten der Lehrveranstaltungen und Textbücher erhalten die anderen Studierenden Zugang zu ganz neuen und aktuellen Forschungsergebnissen.

Die Texte können jüngere Studierende für ein vertieftes Studium der Volkswirtschaftslehre begeistern. Sie sollen die Studierenden in höheren Semestern anregen, den untersuchten Fragestellungen im Rahmen von Masterarbeiten und von Forschungspapieren der PhDStufe auf den Grund zu gehen. Das Projekt ist eine permanente Begabten- und Nachwuchsförderung, indem nur die Top-Talente berücksichtigt werden.

Der Springerverlag hat ein Ebook zur Initiative Next Generation mit den ersten 30 Beiträgen veröffentlicht. Um die Wahrnehmung in einer breiteren Öffentlichkeit zu fördern, werden die Beiträge zusätzlich auf den Plattformen «Die Volkswirtschaft» (SECO, Staatssekretariat für Wirtschaft), der «Ökonomenstimme» (KOF Zürich), wie auch von APA Science veröffentlicht.

Damit können sich die jungen Nachwuchstalente den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft vorstellen.

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